"Die Heidelberger" zur Barrierefreiheit und verkehrsberuhigten Bereichen

Nachdem die Verwaltung am 17.9. beginnen will, mit der Bevölkerung zusammen bestimmte Straßen genau „unter die Lupe“ zu nehmen, um festzustellen, wo Verkehrsberuhigung sinnvoll sein könnte, fordern wir Herrn Oberbürgermeister Prof. Dr. Würzner und das Amt für Verkehrsmanagement auf, bei dieser und auch den vorgesehenen kommenden derartigen Terminen diese „Lupe“ auch darauf zu richten, wo Barrierefreiheit besteht und wo Verbesserung nötig ist.

 

Dieselben haben uns tatsächlich in einer fast dreist zu nennenden Art und Weise aufgefordert, unseren TOP-Antrag, der das Thema Barrierefreiheit im öffentlichen Raum in Heidelberg und ein Konzept zu deren Verbesserung zum Inhalt hat, zurückzunehmen mit der Begründung, man tue ja im Rahmen von Straßen-Instandhaltung genug und außerdem sei für so etwas weder Geld noch Personal vorhanden. Ein Blick auf den neuen Haushalt zeigt aber, dass für andere Maßnahmen, die z.T. noch gar nicht konkret geplant sind, vorsorglich Mittel bereitgestellt werden, insbesondere für den Radverkehr. Wir meinen: Es gibt ein gesetzliches Recht auf Barrierefreiheit! Eine einzige Verkehrsart derart in den Vordergrund zu rücken mit dem Ergebnis, dass für Barrierefreiheit keine Mittel zur Verfügung stehen, empfinden wir als äußerst ungerecht.

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