OB-Wahl in Heidelberg: Prof. Dr. Eckart Würzner gewinnt im zweiten Wahlgang

 

Amtsinhaber erreicht mit 54 Prozent die absolute Mehrheit und bleibt Oberbürgermeister 

 

Prof. Dr. Eckart Würzner bleibt Heidelbergs Oberbürgermeister. Der Amtsinhaber kam im zweiten Wahlgang der OB-Wahl am Sonntag, 27. November, auf 54 Prozent und holte damit die meisten Stimmen (25.487). Prof. Würzner kann damit in seine dritte Amtszeit starten – er steht seit 2006 an der Stadtspitze. Theresia Bauer kam mit 42,4 Prozent (20.010 Stimmen) auf Platz zwei, Björn Leuzinger mit 3,3 Prozent (1.562 Stimmen) auf Platz drei. Weitere Kandidierende waren im zweiten Wahlgang nicht mehr angetreten. Die Wahlbeteiligung lag bei 44,2 Prozent.  

 

Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck verkündete in seiner Funktion als Vorsitzender des Gemeindewahlausschusses das vorläufige amtliche Endergebnis um 19.08 Uhr und gratulierte dem Wahlsieger aus dem Wahlstudio im Neuen Sitzungssaal des Rathauses. Von dort aus hatte die Stadt nach Schließung der Wahllokale ab 18 Uhr eine Ergebnispräsentation übertragen, die im städtischen Youtube-Kanal und auf zwei Leinwänden im Großen Rathaussaal sowie vor dem Rathaus auf dem Marktplatz zu sehen war. Dr. Gabriela Bloem, Leiterin des Amts für Stadtentwicklung und Statistik, hatte die eingehenden Zwischenergebnisse vorgestellt.

 

Zum zweiten Wahlgang der OB-Wahl waren noch drei Kandidierende angetreten. Insgesamt 107.410 Wahlberechtigte waren dazu aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Die Wahlbeteiligung lag bei 44,2 Prozent und damit niedriger als im ersten Wahlgang am 6. November 2022 (51,3 Prozent). Die insgesamt 47.429 Wählerinnen und Wähler im zweiten Wahlgang gaben 47.172 gültige Stimmen ab. 113 Stimmen entfielen dabei auf Personen, die nicht auf dem Stimmzettel standen. 

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Kommentare: 1
  • #1

    Wolfgang Gallfuss (Sonntag, 04 Dezember 2022 11:40)

    In der Heidelberger STADTREDAKTION schreibt ihr, dass "...Die Mehrheit der Heidelberger Bürgerinnen und Bürger hat entschieden, dass Eckert Würzner der beste Kandidat ist, um die Geschicke Heidelbergs in den nächsten acht Jahren erfolgreich zu lenken..."
    Ich habe dazu folgenden Kommentar abgegeben:

    Liebe „HEIDELBRGER“,
    leidet ihr unter kollektiver Dyskalkulie oder wollt ihr uns Bürger und Bürgerinnen etwa desinformieren?
    Seit wann sind 25.487 Stimmen für Eckart Würzner die „Mehrheit der Heidelberger Bürger*innen bei ca. 160.000 Heidelberger*innen und 107410 wahlberechtigten Büger*innen?
    Werden nun etwa auf Antrag der „HEIDELBERGER“ im Gemeinderat all jene ausgebürgert, die nicht für Würzner stimmten, damit Eure gewagte Aussage stimmt?
    Im übrigen befindet ihr Euch in „guter“ Gesellschaft mit Eurer Falschinformation. Auch das städtische „Stadtblatt“ lässt sich zur Aussage hinreissen, dass „Heidelbergs Bürgerinnen und Bürger…Würzner mit mehr als 54% der Stimmen…gewählt ..“ haben.
    Vielleicht habt ihr die Größe, diesen Unsinn zu berichtigen?
    Grüße
    Wolfgang Gallfuß