(Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung vom 24.11.2018)
Zur Klarstellung: Die Mehrausgaben von 3,3 Mio im Änderungsantrag beziehen sich auf die Erweiterung des Turnzentrums, einer Maßnahme, die bereits in mehreren Ausschüssen des Gemeinderats beschlossen worden ist. DieHeidelberger setzen daher nur die aktuelle Beschlusslage um und sparen im Übrigen gegenüber den anderen Fraktionen ganz erheblich!
Der heutige Zustand am Betriebshof widerspricht den Anforderungen eines zukunftsfähigen ÖPNV. Es kann nicht sinnvoll sein, weitere Millionenbeträge in den Bestand zu investieren,
nur um den Betrieb (ohne Verbesserung) mühevoll aufrecht zu erhalten – nur weil man nicht bereit ist, eine Entscheidung zu treffen! Die rnv favorisiert die Variante Ochsenkopf, da sie v.a.
wirtschaftlicher ist als die Variante Bergheimer Straße und keine Provisorien während des Baus erfordert. Die rnv ist der Fachmann in dieser Thematik und wir "Heidelberger" teilen diese Meinung:
27 Mio. € mehr würde der Neubau am alten Standort kosten und nach
fünf Jahren wäre die Kapazität dort schon nicht mehr ausreichend! Und im Gegensatz zur Variante Airfield oder Recyclinghof/Speyerer Straße ist die Variante Ochsenkopf nicht von
einer Neubaustrecke abhängig, die hinsichtlich des Planungsrechts, der Finanzierung, Prüfungen wie Bodengutachten etc. noch zahlreiche Hürden nehmen müsste und damit erst in vielen Jahren
realisierbar wäre. Das bedeutet, dass der schon jetzt kaum noch tragbare Zustand noch deutlich länger erhalten werden müsste!
Letztes Jahr hat der Gemeinderat mit 44 von 48 Stimmen, also auch mit denen der Grünen, entschieden, sich nach einer Prüfungszeit von einem Jahr zwischen den Alternativen jetziger Standort oder
Ochsenkopfwiese zu entscheiden. Daran fühlen wir und andere uns gebunden – die Grünen nicht. Sie kommen jetzt mit einer angeblichen Alternative, die
allerdings weder zeitlich noch finanziell noch ökologisch machbar bzw. zumutbar und vor allem nicht zu Ende gedacht ist. Es kann nicht sein, dass zu Lasten der Mitarbeiter, der Arbeitssicherheit
und der rnv noch jahrelang neue Prüfungen angezettelt werden, wie dies derzeit die Grünen tun. Eine Entscheidung ist nötig, und zwar jetzt! Wir haben den Vorschlag gemacht, einen hochwertigen und
ebenerdigen Stadtpark am bisherigen Standort einzurichten, um Bergheim eine wertvolle Grünfläche zu ermöglichen, die dem Vergleich
zur Ochsenkopfwiese mehr als standhalten und ein guter Ausgleich sein kann: ein echter Stadtpark mit angrenzendem Wohnbau und Läden – und nicht Wohnungen auf einem Betriebshof und Grünfläche auf
dem Dach, wo sinnvollerweise eher Photovoltaik eingerichtet werden könnte. Also jetzt und für Bergheim entscheiden ist unsere Aufforderung.
(Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung vom 08.11.2018)
"Die Heidelberger" haben sich gegründet, um vernünftige Lösungen für die Probleme in unserer Stadt zu erarbeiten und umzusetzen. Wir haben daher zur Auflösung der verfahrenen Situation um die
Verlagerung des Betriebshofs einen Ergänzungsantrag
gestellt: Die Bebauung des bisherigen Geländes in der Bergheimer Straße soll insoweit verbindlich geregelt werden, als 50 % der Grundstücksfläche zu einem Stadtpark umgestaltet und 50 % der
Fläche für eine Überbauung zu Wohn- und Gewerbezwecken zur Verfügung gestellt werden sollen. Im Übrigen soll es bei einer Verlegung in den Ochsenkopf bleiben. Einzelheiten soll ein
städtebaulicher Wettbewerb klären. Wir sind davon überzeugt, dass durch einen solchen echten Stadtpark im Zentrum Bergheims eine wesentlich höherwertige Naherholungsfläche entstehen wird, als
dies bislang im
Ochsenkopf der Fall ist. Außerdem eröffnet der Antrag die Chance, die derzeit vorhandene Blockadesituation im Gemeinderat aufzulösen und beiden Belangen in Bergheim und
des ÖPNV gerecht zu werden. Wahlkampf machen wir dann später!
Wir setzen uns seit 2015 dafür ein: Plastiktütenfrei Stadt!
... hat nun auch den Heidelberger Gemeinderat erreicht durch einen Antrag, sich einer Erklärung einiger anderer deutscher Großstädte anzuschließen, die menschliche
Tragödie im Mittelmeer schnellstens zu beenden. Dem zuzustimmen wäre für uns kein Problem gewesen, jedoch wurde der Antrag in einem Umfang deutlich ausgeweitet, der eigentlich eine vertiefte und
dann vorhersehbar kontroverse Diskussion ausgelöst hätte mit der Folge, dass dem einen oder anderen, der mit dem Wortlaut des Antrags nicht ganz einverstanden war, eine menschenverachtende
Haltung vorgeworfen worden wäre. Um dies zu verhindern, haben wir uns nicht an der dann doch aufgekommenen Diskussion beteiligt und bei der Abstimmung der Stimme enthalten. Dabei haben wir aber
deutlich
gemacht, dass wir voll hinter der Aufforderung an die verantwortlichen Institutionen stehen, diese inhumane Situation im Mittelmeer schnellstens zu beenden.
Am vergangenen Samstag habe ich in der Rhein-Neckar-Zeitung den Artikel entdeckt mit der Überschrift: Raus aus Bergheim: Betriebshof soll aufs Airfield. Der Bezirksbeirat Bergheim hatte sich
einstimmig für die Verlagerung des Betriebshofes aufs Airfield ausgesprochen. Na schön, egal was es kostet, nur nicht bei mir, also das Sankt-Florians-Prinzip. Nur sollte man bedenken, dass
abgesehen von den einigen Hunderttausend Euro für die Leerkilometer, die jedes Jahr gefahren und bezahlt werden müssen, auch noch die eigentliche Trasse, auf der die Bahn zum Airfield fahren
soll, betrachtet werden muss. Denn die Bahn würde nicht durch die Luft fahren, sondern müsste zum Großteil auf der grünen
Wiese gebaut werden. Und dieser Geländeverbrauch wäre um ein Vielfaches höher als beim Bau auf dem Gelände des Ochsenkopfes, das im Flächennutzungsplan immer noch
als Gewerbegebiet ausgewiesen ist. Zudem mit der Verlagerung des Betriebshofes nicht gewartet werden kann, bis eine Entscheidung getroffen ist, wie PHV überhaupt an den
ÖPNV angeschlossen werden soll.
Obwohl Heidelberg vom Erfolg und Wachstum der Universität profitiert, wurde die Verkehrssituation im Neuenheimer Feld seit Jahren bzw. Jahrzehnten nicht verbessert. Tägliche Staus im gesamten
Stadtgebiet sind zum Normalzustand geworden. Wir unterstützen den DGB vollkommen darin, dass die Lösung der Verkehrsprobleme im Neuenheimer Feld höchste Priorität hat. Es macht keinen Sinn, an
ideologischen Positionen festzuhalten und das Masterplanverfahren dadurch noch weiter in die Länge zu ziehen. Wir fordern dringend Park and Ride-Parkplätze an den Stadteingängen mit direkter
Anbindung an das Neuenheimer Feld. Unumgänglich sind auch die fünfte Neckarquerung und der Nordzubringer! Dabei wollen natürlich auch wir möglichst wenig landwirtschaftliche Flächen verlieren,
aber jeder Stadtteil hat nun mal auch eine Erschließungsfunktion
für die gesamte Stadt. Ansonsten droht die ganze Stadt im Verkehr zu ersticken, weil keine Lösung für den Zugang zum Neuenheimer Feld und den dortigen Kliniken und Instituten
ernsthaft angegangen wird.
Seit Jahren kämpfen wir für eine vernünftige Gesamtlösung mit einer sinnvollen Verkehrsanbindung über eine 5. Neckarquerung und einen Nordzubringer auch mit "unserem" Radieschentunnel. Da die
Probleme nicht nur die Stadtteile Handschuhsheim und Wieblingen betreffen, waren wir schon immer der Auffassung, dass diese Wünsche
auch dem Interesse der Mehrheit in der Bevölkerung entsprechen, die leider derzeit keine Mehrheit im Gemeinderat hat.
Endlich tut sich was!
Der DGB, Uniklinikum und Springer- Verlag haben sich endlich laut zu Wort gemeldet: Es kann so nicht weitergehen. Immer nur Reden reicht nicht. Es muss etwas geschehen!
MIT 5. Neckarquerung und Nordzubringer. Ideologische Diskussionen sind gescheitert und hier endgültig fehl am Platz. Beharrliches Festhalten an längst überholten Positionen
ebenfalls. WIR haben die Beschäftigten im Gegensatz zu anderen Gruppierungen
im Gemeinderat noch nie hängen lassen! Unterstützen Sie uns und diese Ideen bei der nächsten Gemeinderatswahl!
(Foto: Emma Diefenbacher)
Dass es nun endlich den "Startschuss" für unsere Großsporthalle gab, ist auf eine viele Jahre anhaltende Initiative verschiedener Persönlichkeiten aus dem Sportbereich
zurückzuführen, die sich auch nicht entmutigen ließen, als sich die Vorstellungen einer privaten Finanzierung leider in Luft auflösten. Es ist dann vor allem unserem Oberbürgermeister und einigen
Mitgliedern des Gemeinderates zu verdanken, an diesem Projekt festzuhalten und es auf eine breite politische Basis zu stellen. Entscheidende Hilfe war dabei u.a. die Gründung des überparteilichen
"Bündnis für Sport" auf Initiative von Stadtrat Rochlitz, dessen Idee allseits viel Unterstützung fand. Das Ergebnis konnten wir letzte Woche mit dem Spatenstich feiern – ein weiterer Baustein
auf dem Weg zu einer ausreichenden Versorgung der Schulen und Sportvereine in Heidelberg mit dringend notwendigen Übungs- und Spielstätten. Machen wir weiter so!
Mit der Kirchheimer Bezirksbeirätin Marliese Heldner und den Stadträten Karlheinz Rehm, Wolfgang Lachenauer und Matthias Diefenbacher!
Es hätte eine gut verlaufende Bauausschusssitzung werden können. Der Nobelpreisträger Herr Stefan Hell stellte ein Projekt vor, das vom Land und der Max-Planck-Gesellschaft mit 75 Millionen
finanziert wird. Unterstützt auch von der Universität sollen auf dem Gelände im Neuenheimer Feld langfristig fünf Gebäude entstehen, in denen in Zukunft unter der Leitung von Herr Hell für das
Forschungsnetzwerk "Biologie auf der Nanoskala" geforscht und gearbeitet werden soll. Doch dann kommen einige "Nörgler" und meinen, das wäre nicht mit dem Masterplan vereinbar. Ist es halt doch
und das war auch schon im Vorfeld geprüft und bekannt! Oder eine Stadträtin, die meinte, ein Gebäude wäre zu hoch! Da kann ich nur sagen, wir werden in Zukunft noch mehr in die Höhe bauen müssen,
sollten wir den
Ansprüchen im Neuenheimer Feld sowie im Wohnungsbau der Stadt ohne neuen Geländeverbrauch gerecht werden wollen! Wir DieHeidelberger freuen uns auf jeden Fall, das hier ein
weiteres Leuchtturmprojekt im Neuenheimer Feld entsteht!
Nach über 30 Jahren im Betrieb haben sich in den letzten Jahren die Beanstandungen am Zustand der Eichendorffhalle gehäuft. Die "Mehrzweckhalle" ist die einzige Veranstaltungshalle im Stadtteil.
Und viele Veranstaltungen und vor allem die Vereine, die diese durchgeführt haben, mussten unter den Missständen der technischen Anlagen und
Ausstattung sowie unter nötigen Renovierungsarbeiten leiden. Ähnlich ist es den Schülern und Sportlern ergangen, die diese Halle ebenfalls nutzen. Insofern sind wir mehr als froh, dass wir in
gemeinsamen Begehungen mit Vereinsvertretern und der Verwaltung Lösungen erarbeiten konnten, die zum Teil sogar noch in diesem Jahr umgesetzt werden können. Auf
diese Weise wird nicht nur eine Immobilie der Stadt Heidelberg instand gehalten, sondern auch die wertvolle Arbeit der Rohrbacher Vereine nachhaltig unterstützt. Deshalb möchte
ich im Namen der Rohrbacher Vereine an dieser Stelle meinen Dank an die Verwaltung aussprechen!
In der letzten Gemeinderatssitzung vor der Sommerpause hat der Gemeinderat einstimmig die Neugestaltung des Neckarlauers auf Höhe der Stadthalle beschlossen. In all unseren
Wahlprogrammen seit 1993 findet sich die Unterstützung des Projekts "Stadt an den Fluss" (mit und ohne Tunnel). Nach einer längeren Zeit des Stillstands haben wir durch eine Veranstaltung im Jahr
2015 alle Interessen und Beteiligten zusammengeführt, um das Projekt "Stadt an den Fluss" wiederzubeleben. In einer gemeinsamen Diskussionsrunde
tauschten sich damals sowohl Tunnelbefürworter als auch Architekten der "Light-Version" aus und führten letztendlich alle Gedanken im heutigen Verein "Neckarorte" zusammen.
Es ist uns daher eine besondere Freude, dass nun offiziell das erste Projekt durchgeführt wird und viele weitere am Fluss geplant sind. Vielen Dank an den "Verein Neckarorte"! Genießen Sie den
Sommer am Fluss und besuchen Sie uns an unserem Stand beim Neuenheimer Fischerfest am Abend des 01. September 2018!
(Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung vom 18.08.2018)
Im Hinblick auf die in der heutigen Rhein-Neckar-Zeitung zur Ende gegangene Reihe "Kommunalwahl 2019", in der sich die RNZ bei den drei "Großen" umgehört hat, wie weit man bis jetzt schon gekommen ist, erklären DieHeidelberger:
Als viertstärkste Kraft im Heidelberger Gemeinderat gehören auch wir zu den "Großen". Unsere Mitgliederzahl ist für eine unabhängige Wählerinitiative, die dieses Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum feiert, durchaus respektabel. Im Hinblick auf den Masterplan Neuenheimer Feld haben wir – anders als die SPD mit der Seilbahn – mit dem "Radischentunnel" schon vor vielen Jahren einen erheblich realistischeren Vorschlag zur Lösung des Verkehrsproblems im Neuenheimer Feld gemacht. Die "Stadt an den Fluss" steht im Gegensatz zur CDU nicht erst jetzt auf unserer Tagesordnung, sondern in unserem Programm bereits seit 1993. Und nicht nur die Grünen wollen "bei den Sitzen zulegen", sondern auch unsere Wählerinitiative, die sich seit nunmehr 25 Jahren als erfolgreiche gelebte Bürgerbeteiligung sieht.
Auch dieses Jahr sehen wir uns nach der Sommerpause alle wieder an unserem Stand beim Neuenheimer Fischerfest am 01. und 02. September 2018!
Kommen Sie zahlreich!!!
Masterplan Neuenheimer Feld: Das Forum Masterplan hat Aufgabenstellung und Beteiligungskonzept für die Planer erarbeitet. Grüne stellen dazu sinnlose Anträge, wie
z.B. zeitliche Verlängerung des Verfahrens (gegen den Willen des Lenkungskreises!). Damit rückt die Lösung der Verkehrsprobleme weiter in die Ferne ‒ nicht mit uns!
Verkehrskonzept Altstadt: Grüne wollen mehr Poller als die Verwaltung im ersten Schritt und keine Probephase abwarten, um aus den Erfahrungen zu lernen ‒ das Ganze ohne Rücksicht auf erhebliche Kostensteigerung ‒ nicht mit uns!
City-Logistik Altstadt: Für 990.000 Euro soll ein Konzept entwickelt werden, wie mit Lastenfahrrädern Pakete ausgeliefert werden ‒ da gibt es intelligentere und kostengünstigere Lösungen ‒ nicht mit uns!
Konversionsfläche Hospital: Die Bürgerbeteiligung hat sich aus gutem Grund dafür ausgesprochen, dass auf dieser Fläche nur begrenzt geförderter Wohnraum entstehen
soll. Stattdessen soll hochwertiger Wohnraum zur Verbesserung des Images des Hasenleisers beitragen. Die Linke beantragt dennoch, den sozial gebundenen Wohnraum zu erhöhen ‒ nicht mit uns!
Abholstationen, wie sie überall neu entstehen (hier in Wieblingen), vermeiden Zulieferverkehr, sind für die Kunden zeitlich flexibel und machen die Prüfung eines ungewissen "City-Logistik-Systems Altstadt" mit einem Lastenfahrradsystem, die erst einmal 990.000,00 EUR kostet, unnötig. Alleine das Wort "Lastenfahrrad" ist kein Grund, Konzeptentwürfe abzunicken (Foto: Emma Diefenbacher).