DieHeidelberger wollen die "Stadt an den Fluss"! Schon immer! Und DieHeidelberger stellen fest, dass das alle wollen. Deshalb holen DieHeidelberger das Thema zurück auf die Tagesordnung. Hierzu haben wir die Unterstützung der Architekten Jan van der Velden–Volkmann und Nils Herbstrieth erhalten, die in den letzten Jahren mit ihren Kollegen teilweise unterschiedliche, aber auch weitgehend übereinstimmende Vorschläge zur Ufergestaltung gemacht haben. Diese Vorschläge konnten wir bei unserer sehr gut besuchten Veranstaltung am 30.06.2015 der Bevölkerung vorstellen und diskutieren. Wir fordern eine gemeinsame Anstrengung aller Beteiligten zum schnellstmöglichen schrittweisen Beginn der Umsetzung von Maßnahmen und werden entsprechende Anträge stellen. Das Thema ist zu wertvoll, es erneut zu zerreden, statt zu handeln!
Mit großer Freude haben wir die Eröffnung des Jugendförderzentrums Heidelberg und die Einweihung des neuen Kunstrasenplatzes des "Anpfiff ins Leben e.V." und der SG Kirchheim unter der Leitung
unseres Mitglieds Uwe Hollmichel am 21.06.2015 begleitet. In
einer Feierstunde wurde neben dem ehrenamtlichen Engagement zahlreicher Helfer auch die Dietmar Hopp Stiftung, der die Stadt Heidelberg neben dem Sport so vieles zu verdanken hat, gewürdigt. Das
Besondere am "Anpfiff ins Leben" ist die Tatsache, dass die über 500 Kinder und Jugendliche der SG Kirchheim nicht nur sportlich, sondern auch schulisch, beruflich und im sozialen Miteinander
gefördert werden. Wiederum ein
Beweis dafür, dass Sport ein wesentlicher Bestandteil unseres sozialen Lebens und der Jugendkultur ist. Dafür unser herzlicher Dank an alle Beteiligten, die dies ermöglichen!
"Anpfiff ins Leben" und Einweihung des neuen Kunstrasenplatzes der SG Kirchheim mit den "Heidelberger"-Mitgliedern Uwe Hollmichel (Mitte mit Schlüssel) und Marliese Heldner (ganz rechts). Dank an die Dietmar-Hopp-Stiftung für das außergewöhnliche Enegagement!
Wir greifen dieses Thema wieder auf und laden zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung am 30. Juni um 20 Uhr ins Gasthaus "Zum Achter" (Neuenheimer Landstr. 3a) ein. Zwei Architekturbüros,
die sich seit Jahren mit diesem Thema auseinandersetzen, werden ihre aktuellen Vorstellungen erläutern. Sie umfassen sowohl die großen Lösungen mit Tunnel als auch Insel-Lösungen an dafür
geeigneten
Stellen zwischen Schlierbach und Wieblingen. Heidelberg ist eine Stadt, die von Bürgern,
Studenten und Touristen gleichermaßen als einmalig im Zusammenwirken von hoher Lebensqualität, landschaftlicher Schönheit, besonderem Flair und großem kulturellen Angebot empfunden wird. Mit
neuen Zugängen zum Neckar ließe sich ein zusätzliches
Highlight schaffen. Viele Städte haben inzwischen Lösungen gefunden für eine Verknüpfung von Stadterlebnis und verbessertem Zugang zu ihren Flüssen. Es gibt bürgernahe, charmante und bezahlbare
Möglichkeiten – man muss nur wirklich wollen!
Die Diskussion um die Hauptstraße 110 lenkt davon ab, wie attraktiv unsere Innenstadt ist. Es war das Innenstadtforum, das Konsens über die Entwicklungsziele brachte. Die Ergebnisse werden
seitdem von der Stadtverwaltung mit vielen Maßnahmen konsequent umgesetzt. Neue Straßenmöblierung, sanierter Straßenbelag, Parkleitsystem und eine neue Weihnachtsbeleuchtung sind Beispiele für
den öffentlichen Raum. Über 280 inhabergeführte Fachgeschäfte, eine hohe Aufenthaltsqualität und Kultur- und Freizeitangebote sind eine attraktive Mischung. Die Netzwerke, die das Amt für
Wirtschaftsförderung aufgebaut hat und täglich pflegt, sorgen für eine verbesserte Zusammenarbeit, gute Information und schnelle Reaktionen. Sauberkeit, sinnvolle Citylogistik und verbesserte
Einkaufsqualität sind auch Ergebnisse täglichen Engagements der städtischen Mitarbeiter. Wir Heidelberger sagen daher Dank an die Verwaltung für die vielen Puzzleteile, die
insgesamt unsere Innenstadt attraktiv halten.
Nach 20 Jahren an der Spitze der Fraktion der unabhängigen Wählerinitiative DieHeidelberger legt Wolfgang Lachenauer zum 30.06.2015 das Amt des Fraktionsvorsitzenden nieder.
Die Fraktion hat einstimmig als neuen Fraktionsvorsitzenden den Heidelberger Rechtsanwalt und Stadtrat Matthias Diefenbacher gewählt.
Wolfgang Lachenauer war bereits kurz nach der Gründung der DieHeidelberger im Jahr 1993 bei der Kommunalwahl 1994 in den Heidelberger Gemeinderat gewählt worden und gehört dem Gremium seit diesem Zeitpunkt mehr als 20 Jahre ununterbrochen, seit 1995 auch als Vorsitzender seiner Fraktion, als engagierter Kommunalpolitiker an. Stadtweite Bekanntheit erlangte Lachenauer 1998 als Gegenkandidat zur damaligen Oberbürgermeisterin Beate Weber, der er bei der OB-Wahl nur mit wenigen hundert Stimmen unterlag. In der Folge erlangten auch DieHeidelberger weiter Zuwachs mit bis zu fast 14 Prozent Wählerstimmen und 5 Stadträten – auch ein Verdienst Lachenauers. In den Folgejahren profilierte sich Lachenauer als wortgewandter und scharfzüngiger Oppositionsführer, der insbesondere bei seinen Haushaltsreden "die Finger in die Wunde" offener Fragen der Kommunalpolitik legte.
Matthias Diefenbacher, Jahrgang 1961 und seit 1990 selbstständiger Rechtsanwalt in Heidelberg, wurde 2009 in der Heidelberger Gemeinderat gewählt. Als Mitgründer der Wählerinitiative DieHeidelberger ist er seit 2004 auch deren 1. Vorsitzender. Der Wechsel in der Fraktionsspitze wird keinen Wechsel in der Politik der DieHeidelberger darstellen. Auch Diefenbacher steht in erster Linie für die aktuellen Themen Stadt an den Fluss, Verkehrserschließung des Neuenheimer Felds und Entwicklung der Konversionsflächen.
Endlich wurde eine Einigung über das Verfahren zum Rückbau der L 600 zwischen das Regierungspräsidium, der Naturschutzverbände und der Gemeinde Sandhausen hergestellt. Wir werden folgender
Beschlussvorlage der Verwaltung, die im Bau- und Umweltausschuss zur Abstimmung steht, zustimmen. Am 23.03.2015 war der Rückbau der L 600 nochmals Gegenstand einer Beratung beim
Regierungspräsidium Karlsruhe unter Leitung der Vorsitzenden des Petitionsausschusses des Landes. Bezüglich der bislang strittigen Alternativmaßnahmen "Am Brühlweg" wurde nach intensiver
Diskussion folgende Einigung erzielt: Es erfolgt eine Ausweisung als Naturschutzgebiet auf einer Fläche von 32 ha auf Sandhäuser Gemarkung. Auf einer Fläche von 18,4 ha werden Pflege- und
Entwicklungsmaßnahmen konzentriert (z.B. Sandrasen, lückige Baumbestände, Beweidung). Die Kosten für Sandhausen werden gedeckelt. Die Gemeinde übernimmt anteilige Kosten in Höhe von 665.000 Euro.
Der öffentlich-rechtliche Vertrag wurde
überarbeitet und entsprechend umformuliert. Die Stadt ist nicht Vertragspartner. Als betroffene Kommune wird dennoch ihre Zustimmung zum Vertrag bzw. zur beschriebenen Alternative zum Rückbau der
L 600 erwartet. Wir denken, dass damit jeder leben kann!
Nun ist entschieden, dass das Kongresshaus Stadthalle künftig nicht mehr das Kongresszentrum sein soll. Dieses entsteht irgendwo außerhalb der Altstadt und es bleibt zu hoffen, dass die nun noch
im Rennen verbliebenen Standorte auch den anderen drei wichtigen Kriterien standhalten, dies wird noch zu prüfen sein. Dass hier eine Riesenchance vertan wurde, werden wir in ein paar Jahren
merken. Allerdings ist festzustellen, dass nach der Universität, die die Geisteswissenschaften zu einem guten Teil nach Bergheim verlegt, weil der medizinische Teil von Bergheim ins Neuenheimer
Feld geht, und das neue Kinozentrum an der Bahnstadt entsteht, womöglich der Karlstorbahnhof in die Konversionsflächen zieht, als zentrale Einrichtungen das Theater und das Museum in der Altstadt
als sogenannte zentrale Einrichtungen verbleiben – mehr nicht!? Und was wird aus der Stadthalle? Die Stadt entwickelt sich in die Ebene hinaus – vielleicht zu sehr?
In der heutigen Gemeinderatsitzung wurde der Antrag der DieHeidelberger auf Prüfung einer plastiktütenfreien Stadt in den Beratungslauf gegeben.
Am Sonntag, dem 10. Mai, wird der dritte und letzte Abschnitt des Erlebniswanderwegs Wein und Kultur in Heidelberg-Rohrbach eingeweiht. Damit wird ein Projekt vollendet, das beispielhaft dafür
ist, was bürgerschaftliches Engagement mit Unterstützung der Stadt
Heidelberg leisten kann. Geboren wurde die Idee eines Weinlehrpfades vor gut fünf Jahren im Obst, Garten und Weinbauverein Heidelberg-Rohrbach e.V.. Der damalige 1. Vorsitzende, Dr. Erich
Dickler, hat die Initiative ergriffen und in der Stadt Heidelberg und dem Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald die richtigen Partner gefunden, das Projekt zu realisieren. Mit Unterstützung
zahlreicher Sponsoren konnte der Verein 2013 und 2014 die ersten beiden Abschnitte einweihen. Nun folgt der letzte Abschnitt, womit auf gut acht Kilomter in den Rohrbacher Weinbergen an 27
Stationen Wissenswertes zu den Themen
Wein, Geologie, Klima, Geschichte und Lebenskultur sowie Flora und Fauna der Region präsentiert wird. Ein Besuch lohnt sich!
Nähere Informationen unter www.weinwanderweg-rohrbach.de
(Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung vom 05.05.2015)
Der 3. Abschnitt des Rohrbacher Weinwanderwegs ist fertig und wird mit Heidelberger-Stadträtin Larissa Winter am Sonntag, 10.05.2015, ab 11.00 Uhr eröffnet. Gäste sind herzlich willkommen!
(Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung vom 05.05.2015)
Einweihung des öffentlichen Bücherregals in Rohrbach mit Heidelberger-Stadträtin Larissa Winter.
Das Thema der Entwicklung im Neuenheimer Feld lässt uns nicht los. Denn wir wollen zu einer raschen Lösung kommen! Nach einer intensiven Beschäftigung mit der Thematik des "Masterplans
Neuenheimer Feld" und Diskussion möglicher Erweiterungsmöglichkeiten mit oder ohne Straßenbahn regen wir einen Gipfel aller Beteiligten an. Wir werden die Stadtverwaltung bitten, Umwelt-,
Verkehrs- und Rechtsexperten zusammen mit den im Campus ansässigen Forschungseinrichtungen zu einer offenen Diskussionsrunde zusammenzubringen, um die Zukunft im Campus und die weiteren
Erschließungsmöglichkeiten zu erörtern. Hierzu gehört auch die Notwendigkeit der Neckarquerung, die über Jahrzehnte bereits in sämtlichen Plänen eingezeichnet ist. Es muss möglich sein, ohne
Schranken im Denken, aber auch auf der Basis und unter Berücksichtigung bestehender Bebauungspläne und Verträge die Zukunft des Campus für alle dort Tätigen, Patienten und Besucher zu
gestalten.
Stadtrat Matthias Diefenbacher nahm zusammen mit Bürgermeister Wolfgang Erichson am Dankestreffen nach den "Internationalen Wochen gegen Rassismus" teil, um das ehrenamtliche Engagement der über 30 Mitveranstalter - kulturellen Institutionen, sozialen Einrichtungen, internationalen Vereine und Initiativen - für eine tolerante Stadtgesellschaft zu würdigen.
Anlässlich eines "Heidelberger Abends" ließen sich Mitglieder, Vorstand und Stadträte der Wählerinitiative DieHeidelberger vom früheren Leiter des Universitätsbauamts Heidelberg, Herrn Rolf Stroux, in die "Materie Neuenheimer Feld" einführen und Grundzüge des Masterplans erläutern.
Zunächst bedanken wir uns bei allen, die an der Standortsuche Konferenzzentrum mitgewirkt haben, an erster Stelle Herrn Wellensieck, der die Zügel in der Hand gehalten hat. Nun hat die Verwaltung
aus den ausgearbeiteten Vorschlägen vier Standorte als "machbar" herausgearbeitet. Diese müssen jedoch noch der Überprüfung hinsichtlich Machbarkeit, Finanzierungsmodell und Betreiberkonzeption
standhalten. Sollte kein Standort, vor allem vor dem Hintergrund der Finanzierbarkeit übrigbleiben, würden wir wieder mit leeren Händen dastehen. Deshalb haben wir den Antrag gestellt, den
Standort Stadthalle in die Prüfung mit aufzunehmen. Beim Bürgerentscheid 2010 wurde die Stadthallenerweiterung zwar abgelehnt, was aber vor allem auf die ungelungene Darstellung des möglichen
Anbaus in der Presse zurückzuführen ist. Wir hätten zu dieser
Zeit lieber eine "Bürgerbeteiligung" über die Größe gewünscht, ob unter- oder oberirdisch und über die Ästhetik an dieser brisanten Stelle in der Altstadt, als ein Bürgerbegehren gegen "Alles".
Ein Konferenzzentrum am Standort Stadthalle könnte viele Synergien nutzen und würde die wirtschaftlichste Lösung darstellen. Schon als Vergleichsmaßstab müsste der Standort Stadthalle unbedingt
mit geprüft werden!
Sehr erfreulich: Rund 2.700 Freiwillige haben sich auch dieses Jahr wieder am Heidelberger Frühjahrsputz beteiligt. Ich selbst habe eine Gruppe entlang des Erlebniswanderwegs Wein und Kultur in
Rohrbach geführt. In zwei Stunden wurden zwei
Dutzend Säcke Müll gesammelt. Das meiste davon waren Fetzen von Plastiktüten. Es mag sehr abstrakt klingen, wenn wir Horrormeldungen lesen, wie Unmengen an Kunststoff im Meer und in den Mägen von
Walen, Robben oder Seevögeln landen. Aber auch für Tiere hier sind Plastiktüten eine Gefahr: Fetzen in Vogelnestern können zu Einschnürungen an
den Beinen führen oder auch zum Ertrinken der Jungen, wenn Regen nicht abfließt. Andere Tiere ersticken daran. DieHeidelberger haben im Frühjahr 2014 einen Konzeptansatz
entwickelt, um den Plastiktütenverbrauch deutlich zu reduzieren. Im November 2014 haben
die Botschafter der 28 Mitgliedstaaten der EU geschlossen für die Begrenzung des Plastiktütenverbrauchs gestimmt. Heidelberg mit seinen hohen ökologischen Standards sollte folgen. Deshalb stellen
wir den Antrag, die Möglichkeiten der Umsetzung einer "Plastiktütenfreien Stadt" zu prüfen.
... interessiert im Gesamtumfang wohl die Wenigsten, interessant wird es da, wo man selbst betroffen ist oder seine Änderungswünsche angemeldet hat. Unsere Fraktion steht zum einen dafür, nicht
noch weitere Steuern einzuführen oder zu erheben, weshalb wir Anträge der Linken und der Grünen auf Erhöhung des Gewerbesteuersatzes oder Einführung einer Übernachtungssteuer
ablehnen, zum anderen darauf achten, dass die Verschuldung der Stadt Heidelberg nicht noch weiter steigt. Insbesondere werden wir dem weiteren Eigenkapitalverzehr unserer Stadtwerke durch immer
weiter steigende Verluste im ÖPNV entgegenwirken und treten weiterhin Anträgen von Rot und Grün entgegen, den im Entwurf des OB vorgesehenen erhöhten Aufwand für die Sanierung unserer Straßen
teilweise wieder zu reduzieren. Es wird interessant sein zu sehen, welches Ergebnis die Abstimmungen am Donnerstag bringen werden.
Währen zwei andere Fraktionen im Heidelberger Gemeinderat je nur einen Vertreter zur Eröffnung des Heidelberger Frühjahrsputzes 2015 auf dem Bismarckplatz entsandten, waren
DieHeidelberger mit Mannschaftstärke und der Jugend vertreten (und mit Bürgermeister Wolfgang Erichson).
Den Forschungseinrichtungen im Neuenheimer Feld sind die gewünschten Erweiterungen mit allen notwendigen und sinnvollen verkehrlichen Anbindungen zu ermöglichen – und
zwar vor Ort mit allen Vorteilen der fußläufigen Erreichbarkeit und des unmittelbaren Austauschs der Wissenschaftler. Im Übrigen müssen wir hier nicht nur im Interesse und zum Wohl unserer Stadt
denken, sondern weltweit. Hier gilt es, global zu denken und lokal
zu handeln, denn die Patienten irgendwo in der Welt, die von den Forschungsergebnissen
aus dem Neuenheimer Feld profitieren, werden kein Verständnis dafür haben, dass einige
Mitglieder des Heidelberger Gemeinderats aufgrund persönlicher Befindlichkeiten oder einer emotionalen Unzufriedenheit mit dem Auftreten einzelner Akteure die Expansion der
Forschungseinrichtungen im Neuenheimer Feld verhindern.
... welchen Affront sich die „linke“ Gemeinderats-Mehrheit vergangenen Donnerstag in der Gemeinderatssitzung geleistet hat! In einer 180-Grad-Wende hat sie erreicht, dass das Verkehrschaos im
Neuenheimer Feld und in der Berliner Straße weiterhin nicht beseitigt wird! Noch tags zuvor konnten sich Gemeinderat, Universität, DKFZ und Max-Planck-Institut
nicht öffentlich zwar nicht über die Trassenführung ins Neuenheimer Feld einigen. Man war sich aber einig, den Masterplan für Verkehr weiterzuentwickeln. Einen Tag später die Kehrtwende des
"linken" Lagers: Der Masterplan für Verkehr wurde abgelehnt! Unglaublich, mit welcher Arroganz Teile des Gemeinderates besserwisserisch gegenüber Universität
und weltweit anerkannten wissenschaftlichen Instituten auftreten. Die Straßenbahn-
Planungen werden jetzt fortgesetzt, obwohl sie rechtlich wohl keinen Bestand haben werden und auch eine Förderung nahezu ausgeschlossen ist. DieHeidelberger wollen die fünfte
Neckarquerung, unabhängig von der Straßenbahn ins Neuenheimer Feld. Die allein wird das Verkehrschaos nicht lösen, es sei denn, dass alle aufs Auto verzichten und nur
noch Straßenbahn fahren.
Der Krebspatient in New York, Rio, Tokio und Paris, der von den Forschungsergebnissen aus dem Neuenheimer Feld profitiert, wird kein Verständnis dafür
haben, dass einige Mitglieder des Heidelberger Gemeinderats aufgrund persönlicher Befindlichkeiten oder einer emotionalen Unzufriedenheit mit dem Auftreten einzelner Akteure die Expansion der
Forschungseinrichtungen im Neuenheimer Feld verhindern.
Zum vom Oberbürgermeister vorgelegten Haushaltsplan 2015/2016 erhalten wir wie üblich eine Fülle von Wünschen, zusätzlich da und dort weitere Gelder auf der Ausgabenseite einzustellen, weil die
gewünschten Projekte im Entwurf des OB nicht enthalten sind. Tatsache ist allerdings, dass der vorgelegte Haushaltsplan ausgeglichen ist. Bei jeglicher Erhöhung der Ausgaben muss auch eine Idee
gefunden werden, wie die Einnahmen
erhöht werden können. Oder aber, wo an anderer Stelle vorgesehene Ausgaben zu streichen sind. Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass der Entwurf eine Neuverschuldung
beinhaltet, die deutlich über dem liegt, was wir beim letzten Haushalt beschlossen haben, nämlich maximal zusätzlich 20 Mio. Euro Neuverschuldung. Dass zu einer Zeit, in der die Steuereinnahmen
sprudeln wie nie zuvor, es nicht möglich ist, ohne Neuverschuldung auszukommen, sondern diese noch zu erhöhen, verstärkt unser Problem, einer weiteren
Erhöhung der Ausgaben nachzukommen. Wir möchten daher darauf hinweisen, wie schwierig es ist, solche Wünsche zu erfüllen. Wir entziehen uns dieser Aufgabe nicht, müssen aber das Große und Ganze
im Auge behalten.
Auch 2015 nahmen "Heidelberger" am Faschingsumzug teil: OB Dr. Eckart Würzner, Wolfgang Lachenauer, Matthias Fehser und (im Hintergrund) Dr. Peter Schlör.
Nach der Einbringung des Haushalts durch den Oberbürgermeister in der Gemeinderatssitzung am 29.01.2015 erlebe ich derzeit erstmals Haushaltsberatungen. In einer zweitägigen Klausursitzung
hatten wir die Möglichkeit, den Haushaltsplanentwurf der Stadtverwaltung einer detaillierten Prüfung mit Nachfragen an die Amtsleiter zu unterziehen. Details konnten geklärt und Prioritäten
nachvollzogen werden. Vieles hat sich allerdings
bereits aus dem Entwurf ergeben. Zudem hat sich gezeigt, dass in vielen Punkten fraktionsübergreifender Konsens besteht – das lässt uns auf konstruktive Haushaltsberatungen hoffen. Für uns haben
noch immer Priorität die Straßensanierung, bedarfsorientierte Familienförderung, Pflege und Gestaltung der Stadtteilzentren, Aufstockung der Gelder und Stellen für die öffentliche Sicherheitund
Ordnung, sowie Investitionen und Planungsgelder für zukunftsträchtige stadtteilübergreifende Großprojekte (wie zum Beispiel Stadt an den Fluss und fünfte Neckarquerung).
Die Zahl der Flüchtlinge, die von Heidelberg aufgenommen werden sollen, wird sich verdoppeln. Auf dem so genannten "Flüchtlingsgipfel" hat der Oberbürgermeister deshalb alle Bürger dazu
aufgerufen, in ihrem Stadtteil Wohnraum für die dezentrale Unterbringung
von jeweils 50 Flüchtlingen zu suchen. Welche Probleme die zentrale Unterbringung von Flüchtlingen erzeugen kann, ließ sich in Patrick Henry Village in Kirchheim beobachten. Dort haben einige
wenige Flüchtlinge über die Stränge geschlagen und für Verunsicherung
gesorgt. Polizei und das Amt für Soziales und Senioren haben sofort reagiert und die Situation entschärft. Hierfür sei ausdrücklich gedankt. Auch die Landesregierung hat diese Problematik jetzt ‒
wenn auch spät ‒ erkannt. Ministerin Bauer bekannte, dass wir es weniger mit Kriegsflüchtlingen aus Syrien zu tun haben, sondern mehr mit Menschen aus dem Balkan. Mit dem Instrument der
Asylpolitik werde man diesen nicht gerecht. Sie fordert ein Zuwanderungsgesetz und "ehrliche Worte". Richtig.
Hier finden Sie das ganze Interview: http://www.rnz.de/nachrichten/heidelberg_artikel,-Stadtrat-Lachenauer-Campusbahn-ist-rechtlich-nicht-machbar-_arid,72243.html
Wir "Heidelberger" standen der Straßenbahn ins Neuenheimer Feld schon immer sehr kritisch gegenüber, unter anderem weil wir es vom Beginn der Planungen an bei einer Strecke zu den Sportstätten
belassen wollten. Die aktuellen Entwicklungen geben endgültig
Anlass, das Gesamtprojekt zu überdenken. In der Rhein-Neckar-Zeitung wehrt sich der Rektor der Universität dagegen, der Universität einen Schaden zuzufügen und wird wie folgt zitiert: "Das
betrifft den Elektrosmog und die möglichen Erschütterungen. Wir wehren uns aber auch gegen die Zerschneidung des Campus durch die geplante Verlagerung öffentlichen Verkehrs im Neuenheimer Feld."
Solche Äußerungen deuten darauf hin, dass eine rasche Einigung hinsichtlich der Klage nicht möglich sein und es zunächst bei einem
Baustopp bleiben wird. Es müssen daher dringender denn je mögliche Alternativen geprüft werden, zumal mittlerweile auch die Studenten einen Busverkehr im Neuenheimer Feld bevorzugen und sich
ebenfalls gegen eine Zerschneidung des Campus wehren. Eine Alternative ist die fünfte Neckarquerung!
...ist das Gebot nicht nur der jetzigen Stunde: Wenn wir uns in Heidelberg weiterhin das leisten wollen, was wir im kulturellen und sozialen Bereich anbieten, dann bedarf es auch der Förderung
derjenigen, die für die Zahlung der Gewerbesteuer verantwortlich sind. Diese Heidelberger Unternehmen tragen mit ca. 80 Mio. Euro Gewerbesteuer in den Stadtsäckel dazu bei, dass wir u. a. auch
eine kinder- und familienfreundliche Politik machen können. Es ist daher mehr als begrüßenswert, dass sich die Stadtverwaltung vermehrt der Weiterentwicklung der künftigen
Wirtschaftsförderungsstrategie annimmt und dazu auch auswärtige Expertise mit einbezieht. Allerdings gehört zu dieser Strategie natürlich auch die Grundstückspolitik und die Notwendigkeit einer
vorausschauenden Wirtschaftsflächenentwicklung. Es ist ein positives Zeichen, dass auch dieses Ziel in den Fokus der Entwicklung unserer Stadt kommt.
Die Straßen und Gehwege im Rohrbacher Ortskern sind wieder frei gegeben und der Umbau des Rathausplatzes ist weitestgehend abgeschlossen. Es fehlen zum Beispiel noch die Lampen und die
Beschilderung, aber es zeigt sich meines Erachtens schon, dass das eine hochwertige Sanierung war. Und das Leben, das man heute schon auf dem Wochenmarkt sieht, wird, wenn das Wetter besser wird,
bald den ganzen Platz füllen. Mit der Realisierung des Umbaus wurden auch Forderungen nach mehr Sicherheit für Fußgänger erfüllt, die Eltern seit über 30 Jahren aufstellen. Natürlich gibt es auch
Kritik. Aber das Ganze muss sich auch noch einspielen. Ein Jahr war die Straße mehr oder weniger dicht. Nun sollte man erst einmal abwarten, bis die restlichen Arbeiten erledigt sind und sich
alle auf die neue Situation eingestellt haben. Wir sollten dem neuen Platz eine Chance geben! Die Kritik soll natürlich auch ernst genommen werden: So wie das während der Umbauphase im Runden
Tisch geschehen ist. Wenn sich im Frühjahr alles
eingependelt hat, können bestehende Probleme besprochen und sicherlich gelöst werden.
Beim 1. "Heidelberger Abend" des Jahres 2015 war - wie auch schon in Jahren zuvor - der Wirtschaftsförderer der Stadt Heidelberg, Herr Ulrich Jonas, zu Gast und brachte die Mitglieder der
Wählerinitiative auf den neusten Stand in Sachen Wirtschaftsförderung und Beschäftigung der Stadt Heidelberg.
Im 21. Jahr unseres Bestehens war 2014 ein erfolgreiches Jahr für unsere unabhängige
Wählerinitiative: Bei der Kommunalwahl im Mai haben uns die Heidelbergerinnen und Heidelberger zur viertstärksten politischen Kraft in Heidelberg mit den Stadträten Wolfgang Lachenauer, Karlheinz
Rehm, Larissa Winter und Matthias Diefenbacher gewählt. Dafür nochmals herzlichen Dank – wir werden Sie nicht enttäuschen!
Im Oktober wurde unser Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl, Dr. Eckart Würzner, erneut zum Oberbürgermeister gewählt. Wir werden mit ihm zusammen die Zukunft Heidelbergs zum Wohle aller
Bürgerinnen und Bürger und der Gesamtstadt gestalten: die Heidelbergverträgliche Heidelbergverträgliche Nutzung der US-Flächen, endlich ein Konferenzzentrum planen und umsetzen, einen Neustart
für die "Stadt an den Fluss" auf den Weg bringen und Heidelberg als plastiktütenfreie Stadt starten. Dann wird 2015 für uns
alle ein Erfolg werden!
Alle "Heidelbergerinnen und Heidelberger" wünschen allen Heidelbergerinnen und Heidelbergern frohe Festtage und alles Gute für Sie persönlich und die Stadt Heidelberg für 2015!
Am 10. Dezember hatte ich Gelegenheit am Preisgericht für den Ideenwettbewerb des neun Hektar großen Areals westlich der Karlsruher Straße, ehmaliges US Hospital, dabei zu sein. Der erste Preis
ging an das Architekturbüro Hähnig-Gemmecke aus Tübingen. Das Büro überzeugte mit der besonders gelungenen Anbindung an die umgebenen Stadtteile sowie die gute Proportionierung des
Freiraumangebotes. Die anwesenden Bürgervertreter waren ebenfalls von dem Entwurf angetan. Es lässt hoffen, dass hier ein Quartier entsteht, das Rohrbach und den Hasenleiser in Zukunft verbindet.
In diesem Sinne möchte ich Ihnen eine frohe Weihnachten, geruhsame Feiertage und ein gutes neues Jahr wünschen.
...erscheint es, mehr als 10 Mio. Euro auszugeben für die Verlagerung der Straßenbahnhaltestelle am Hauptbahnhof mit der Folge, dass zum einen eine kaum merkliche Verbesserung des ÖPNV dadurch
eintritt, allerdings für Radfahrer, wohl auch Fußgänger und insbesondere die Autofahrer eine Verschlechterung. Die Kreuzung vor dem Hauptbahnhof ist eine der mit Abstand am meisten befahrenen
Kreuzungen in unserer Stadt und soll nunmehr eine Verschlimmbesserung erfahren – die es zu verhindern gilt. Zu beanstanden ist auch, dass die jetzigen Pläne offensichtlich schwerpunktmäßig aus
der
Sicht des ÖPNV erstellt wurden. Stadtplanerische Gesichtspunkte kamen so gut wie nicht zur Geltung. Aus unserer Sicht wäre es sinnvoll, das ganze Thema Hauptbahnhofvorplatz
als Einheit anzusehen und in einem Gesamtprojekt anzugehen, u. a. unter Einbeziehung der vielen Fahrräder, die bereits jetzt mangels Alternative keinen schönen Anblick des Hauptbahnhofes
darstellen. Auch die Einbeziehung der IBA halten wir für sinnvoll und hoffen daher, dass der Gemeinderat nicht aus Zeitdruck wegen des Mobilitätsnetzes eine Chance vertut, hier in Ruhe eine
Gesamtlösung zu finden!
Am Donnerstag, 11.12.2014, wird Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner ab 16.30 Uhr im Großen Rathaussaal im Rahmen einer öffentlichen Amtseinführung seine zweite Amtszeit antreten. Wir freuen uns,
dass "unser" Kandidat, den wir von Anfang an und nicht erst bei der Wahl 2014 unterstützt haben, vereidigt und verpflichtet wird. Wir hoffen auf eine zweite Amtszeit, in der der Oberbürgermeister
weiterhin auch die Ziele unseres Kommunalwahlprogramms 2014 mitträgt. Wir wollen gemeinsam neben vielen einzelnen Projekten nicht das "Große Ganze" Heidelbergs aus den Augen verlieren, das zum
Beispiel über die "Stadt an den Fluss" und die IBA stadtteilübergreifend gestaltet werden kann. Wir wünschen dem Oberbürgermeister für die nächsten acht Jahre eine glückliche Hand für
Heidelberg!
Heue in einer Woche tagt das Preisgericht zum städtebaulichen Ideenwettbewerb der Konversionsfläche US Hospital. Ziel dieses Ideenwettbewerbs ist es, ein städtebauliches Gesamtkonzept zu erhalten, das Aussagen zur Bebauung, zur Nutzungsverteilung, zur Erschließung und zur Gestaltung des öffentlichen und privaten Raumes trifft. Als Rohrbacher Bürgerin bin ich sehr gespannt auf das Ergebnis, bietet die Konversionsfläche US Hospital mitten im Rohrbacher Wohngebiet Hasenleiser doch eine riesige Chance für den Hasenleiser und für ganz Rohrbach.
Das Gebiet soll mit einer Mischung aus Wohnen, Gewerbe und Bildungseinrichtungen entwickelt werden. Die Wohnnutzung soll dabei überwiegen. Ein wesentlicher Aspekt der Aufgabenstellung ist die Einbindung des Gebiets in den Stadtteil Rohrbach und die Verbindung mit den umliegenden Quartieren. Das Theater sowie die Sporthalle im Osten des Areals sind aufgrund ihrer Denkmalschutzeigenschaft zu erhalten. Ebenso werden aus städtebaulichen Gründen und ihres historischen Charakters wegen fünf weitere Gebäude im östlichen Abschnitt als erhaltenswert angesehen. Vorstellbar ist hier eine bestandsorientierte Nutzung mit Wirtschaftsflächen.
Beim Rückfragenkolloquium Mitte September haben die vier BürgervertreterInnen die Wünsche der Rohrbacher Bürger zur Konversionsfläche US Hospital noch einmal deutlich zum Ausdruck gebracht:
Aktuell bestehen hohe Ressentiments gegenüber dem Hasenleiser, Mietpreise und Wiederverkaufswerte sind wesentlich geringer als in den Gebieten im Osten von Rohrbach oder auch im neu entstandenen Wohngebiet Quartier am Turm. Die Anwohner hingegen fühlen sich dort größtenteils sehr wohl und bekunden immer wieder, dass der Hasenleiser besser ist als sein Ruf. Die Konversionsfläche US Hospital bietet die einmalige Chance, das Image des Wohngebietes Hasenleiser aufzuwerten.
Die Bürgervertreter wünschen sich auf der Konversionsfläche US Hospital qualitativ hochwertigen Wohnraum. Aber auch die Arbeitsplätze, die auf der Fläche entstehen, sollen qualitätvoll sein, denn der Arbeitsplatz prägt das Wohnumfeld über die Stadtteilgrenzen hinweg. Darüber hinaus sollen öffentliche Bereiche mit hoher Aufenthaltsqualität entstehen. Ein großer Wunsch wäre die Schaffung eines Bürgerzentrums, das es so im gesamten Stadtteil nicht gibt. Da schauen die Rohrbacher ausnahmsweise mal neidisch gen Westen. Das wäre gleichzeitig ein sehr guter Ansatz, um das Zusammenwachsen des Stadtteils zu fördern.
Eine große Barriere stellt dabei natürlich die Karlsruherstraße bzw.
Bundesstraße B3 dar. Eine zentrale Aufgabe des Wettbewerbs und wahrscheinlich auch mit die größte Herausforderung an die Wettbewerbsteilnehmer ist die Verbindung Ost-West,
das Zusammenwachsen der Stadtteile in die bauliche Umsetzung zu integrieren.
Die prämierten Arbeiten des Ideenwettbewerbs dienen als Grundlage für die weitere Konkretisierung der Bebauung in Form eines Rahmenplans, aber auch schon bei der Suche nach Investoren sowie der Aufstellung eines Bebauungsplans. Ziel ist es, bis Mitte 2016 Planungs- und Baurecht zu schaffen, um dann mit der konkreten Umsetzung beginnen zu können.
Ich hoffe sehr, dass die Gedanken der Bürgervertreter bei der Bewertung und Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten durch das Preisgericht Berücksichtigung finden.
Wir wollen darauf hinweisen, dass bislang lediglich die Beteiligung der Bürgerschaft an der Suche eines Standortes für ein neues Konferenzzentrum in Heidelberg durchgeführt wird. Es handelt sich hierbei erst einmal um die Möglichkeit aller Bürger, Vorschläge für einen möglichen Standort eines Kongresszentrums zu unterbreiten, und nicht um ein Instrument zur Verhinderung einer solchen Einrichtung. Dass ein Bedarf besteht, wurde mit großer Mehrheit festgestellt. Wenn wir nun aus verschiedenen Stadtteilen hören, dass bereits heftig diskutiert wird, wie ein Kongresszentrum im jeweiligen Stadtteil verhindert werden kann, handelt es sich unserer Meinung nach nicht um den erstrebten Weg der Bürgerbeteiligung des Koordinationsbeirats. Deshalb: Beteiligen Sie sich bis 7. Dezember 2014 an Vorschlägen für ein Konferenzzentrum, auch im Internet unter www.heidelberg-konferenzzentrum.de und im Beteiligungsmobil mit Mitgliedern des Koordinationsbeirats und nicht an der Verhinderung eines solchen!
Es ist schon merkwürdig, dass man für das Debakel, das sich in Sandhausen wegen des drohenden Rückbaus der L 600 abspielt, die Heidelberger als Schuldige ausgemacht hat. Tatsache ist, dass beim Planfeststellungsverfahren zum Bau der B 535 die Alternative, Ausbau der L 600, abgelehnt wurde mit dem Argument, deren Ausbau verbrauche mehr Gelände als der Neubau der B 535 durch Kirchheims Felder. Unter den Klägern gegen die B 535 durch Kirchheims Felder waren auch Landwirte aus Kirchheim, u.a. mein Vater, daher erinnere ich mich noch sehr genau. So wurde bei diesem Verfahrensplan festgestellt, dass die L 600 zurückzubauen ist, um den Landverbrauch zu minimieren. Entschieden hat dies das Regierungspräsidium, niemand sonst! Tatsache ist auch, dass auf der Suche nach alternativen Ausgleichsmaßnahmen Heidelberg (neben Schwetzingen) zum Erhalt der L 600 Flächen zur Verfügung gestellt hätte, Sandhausen tat sich hierbei schwer! Nun schiebt man der Stadt Heidelberg bei der Umsetzung einer rechtskräftigen Planung den schwarzen Peter zu. Merkwürdig: Sandhausen findet für Sportanlagen Ausgleichsflächen, für den Erhalt einer Straße jedoch nicht!
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