28. Dezember 2018

Die Liste!

"Wir wollen noch besser werden!" gab 1. Vorsitzender Matthias Diefenbacher die Parole bei der Mitgliederversammlung aus, in der die Kandidaten für die Liste der Kommunalwahl am 26.05.2019 gewählt wurden. "Vier plus X" wollen "Die Heidelberger" als lokale Wählerinitiative, die nicht unter der bundespolitischen Politikverdrossenheit der "Volksparteien" zu leiden hat, bei der Gemeinderatswahl erreichen. "Wir wollen 4. Kraft im Gemeinderat bleiben und unsere Position ausbauen!".

Diefenbacher erklärte außerdem zu Beginn der Versammlung, dass er aus beruflichen Gründen nach zehnjähriger Tätigkeit im Gemeinderat nicht mehr kandidieren werde. Gleiches gilt auch für Stadtrat Karlheinz Rehm nach 20-jähriger Amtszeit.

Die unabhängige Wählerinitiative ist stolz darauf, eine ganze Reihe von insbesondere jungen Menschen dafür gewinnen zu können, sich in der Heidelberger Kommunalpolitik zu engagieren, auch auf vorderen Listenplätzen. „Wir freuen uns über den frischen Wind, der so in die Heidelberger Kommunalpolitik einziehen wird. Gleichzeitig haben wir einen Generationenwechsel eingeleitet, der wichtig ist, um auch in Zukunft gut aufgestellt zu sein.“

Auf Listenplatz 1 kandidiert wieder Wolfgang Lachenauer, "Heidelberger"-Urgestein und 25 Jahre ununterbrochen im Gemeinderat, gefolgt von Stadträtin Larissa Winter-Horn und der langjährigen Bezirksbeirätin in Kirchheim, Marliese Heldner. Es finden sich auf der Liste u.a. die bekannten Namen Fehser, Rehm, Knoblauch, Lachenauer, meist in 2. Generation, Meng und Hollmichel. Die Liste ist im Vergleich zur Wahl vor fünf Jahren deutlich jünger und auch weiblicher geworden. Auf der Liste sind Personen aus allen Heidelberger Stadtteilen vertreten und – für die Heidelberger schon immer bezeichnend – aus den verschiedensten Berufsgruppen: von ambitionierten Studenten und Angestellten, über Selbstständige aus den Bereichen Einzelhandel, Gastronomie, Hotellerie, Architektur, Design, Rechtswissen-schaft aber auch Landwirtschaft bis hin zu engagierten Ruheständlern uvm.. Auch EU-Mitbürger aus Estland und Frankreich wurden gewählt und werden sich mit einbringen.

"Die Heidelberger" freuen sich auf die politische Auseinandersetzung und den Wahlkampf, den sie im Februar 2019 mit einer Feier zum 25-jährigen Bestehen mit der Vorstellung des Kommunalwahlprogramms eröffnen werden.

 

Die vollständige Liste finden Sie oben im Menü unter "Kommunalwahl 2019"

und hier in der Rhein-Neckar-Zeitung!

27. Dezember 2018

Haushalt 2019/2020

Stadtrat Matthias Diefenbacher im Stadtblatt

 

Es ist geschafft! Der Haushalt ist ein gemeinsam erarbeitetes Paket des gesamten Gemeinderates. Die Mittel für Schulsanierung, Kinderbetreuung, Organisation des Straßenverkehrs, einschließlich der Verkehrssicherheit und des  Straßensanierungsprogramms, bleiben gewährleistet. Erhöhungsanträge ohne jede weitere Überprüfung, nur weil es sie gibt, wurden nicht bewilligt. Unsere sinnvollen und unproblematischen Anträge für Vereine, Ehrenamt, Rettungsdienste und die Umwelt wurden von allen akzeptiert. 
Dafür vielen Dank! Wir sind auch damit zufrieden, dass Gelder für Provisorien zur Erreichung des Neuenheimer Feldes mit einer verlässlichen Verkehrsanbindung zur Entlastung aller Stadtteile eingestellt wurden. Insoweit können wir die nun schon wieder von den bekannten Interessengruppen, die der ganzen Stadt ihre Mindermeinungen aufzwingen und sich gegen jede vernünftige und zukunftsfähige Entwicklung stemmen wollen, erhobenen Bedenken nicht nachvollziehen. Es ist dringend, da bald auch die Sanierung der  Dossenheimer Landstraße mit entsprechenden Sperrungen ansteht.

27. Dezember 2018

Perspektive 2019!

Stadträtin Larissa Winter-Horn im Stadtblatt-Jahresrückblick!

 

Auch im neuen Jahr wollen wir unsere erfolgreiche Arbeit zum Wohle Heidelbergs fortsetzen. Wir freuen uns sehr, dass wir als lokale Wählerinitiative nicht unter der Politikverdrossenheit der "Volksparteien" zu leiden haben. Wir haben unsere Kandidaten/innen für die Kommunalwahl 2019 nominiert und sind stolz darauf, eine ganze Reihe von insbesondere jungen Menschen dafür gewinnen zu können, sich in der Heidelberger Kommunalpolitik zu engagieren. Diesen Personen haben wir auch vordere Listenplätze ermöglicht. Wir freuen uns über den frischen Wind, der so in die Heidelberger Kommunalpolitik einziehen wird. Aber genauso stolz sind wir auf unsere treuen Mitglieder, die die Wählerinitiative zum Teil mitbegründet haben und nach 25 Jahren nicht müde sind, sich zum Wohle Heidelbergs zu engagieren. Auf der Liste sind Personen aus allen Heidelberger Stadtteilen vertreten und – für "Die Heidelberger" schon immer bezeichnend – aus den verschiedensten Berufsgruppen. Im neuen Jahr stellen wir Ihnen unsere Kandidaten vor und wünschen auch Ihnen einen guten Start ins Jahr 2019!

19. Dezember 2018

Betriebshof zum letzten...!

... Mal - hoffentlich - wenn die Abstimmung im Gemeinderat am 20.12. so wie in den letzten Ausschusssitzungen erfolgt. Dann ist einer jetzt gefundenen Mehrheit im Gremium, der wir von Anfang an zugehörten, endlich gelungen, eine Lösung zu finden, mit der eigentlich
auch die erbitterten Gegner einer Verlagerung auf die Ochsenkopfwiese müssten leben können, wurden doch auch deren Argumente bei der jetzigen Entscheidung berücksichtigt:
eine große, begehbare Grünfläche an Ort und Stelle als die gesetzlich vorgeschriebene Ausgleichsmaßnahme. Zudem aber schaffen wir eine weitere weitere zusätzliche und auch nötige Grünfläche im Herzen von Bergheim West und dazu weiteren so dringend benötigten Wohnraum - und gerade nicht für "betuchte" Bürger, wie uns unterstellt wurde. Der  Gemeinderat nimmt dafür eine erhebliche Summe von ca. 82 Millionen Euro in die Hand, um das alles zu verwirklichen. Eigentlich doch auch einmal etwas Positives von diesem Gremium?!!!

13. Dezember 2018

Weihnachtsmarktbummel!

12. Dezember 2018

Straßenbahn Bahnstadt

Stadtrat Karlheinz Rehm im Stadtblatt

 

Am 8. Dezember konnte ich dabei sein, als die neue Straßenbahntrasse durch die Bahnstadt sowie die BAB-Brücke nach Eppelheim eingeweiht wurden. Leider war außer mir nur noch ein weiterer Stadtrat vertreten. Dies ist schade, da gerade die Straßenbahn in der Bahnstadt die wichtigste Verkehrsanbindung für die Zukunft sein wird. Dies wurde auch deutlich, als einer der Festredner, Landesverkehrsminister Herrmann, betonte, dass das Land Baden-Württemberg, neben dem Bund und der Stadt, als wichtigster Geldgeber solche Projekte gerne unterstützt. In Zukunft werden die Linien 22 und 26 direkt an den Hauptbahnhof angeschlossen sein. Ich hoffe, dass dies auch die Kirchheimer ein wenig über die vier Minuten längere Fahrzeit zum Bismarckplatz hinwegtrösten wird. Ganz  besonderen Dank gilt hier auch den von der RNV beauftragten Baufirmen, die gerade beim Bau des Gleisdreieck Montpellierbrücke/Speyerer Straße in den Sommerferien gezeigt haben, dass man vorgegebene Bauzeiten durchaus einhalten kann.

28. November 2018

Betriebshof zum x-ten Mal...

...ohne Ergebnis: Zwar hat von zwei ernsthaft geprüften Alternativen im letzten Gemeinderat die Neu-Bebauung der Ochsenkopf-Wiese mit Stadtpark am alten Standort gemäß unserem Antrag die meisten Stimmen bekommen, aber keine Mehrheit insgesamt. Grund hierfür war die Blockadepolitik der Grünen, die als angebliche Alternative die Prüfung von zwei anderen Standorten beantragten und nach deren Ablehnung auch alles andere ablehnten, anstatt sich an den mit ihren eigenen Stimmen beschlossenen Fahrplan zu halten und endlich nach jahrelangenPrüfungen und ausgiebiger Bürgerbeteiligung eine Entscheidung mitzutragen. Man stelle sich vor: Die Grünen beantragen eine vertiefte Prüfung von zwei Alternativen und wolle dann im Februar 2019 eine Entscheidung treffen – so ihr Antrag. Also ohne Einbeziehung von mindestens drei Bezirksbeiräten, ohne jegliche Bürgerbeteiligung und auf der Grundlage von bis dahin sicherlich recht spärlichen Unterlagen. Eine weitere sinnlose Diskussion erübrigt sich aber hoffentlich jetzt, nachdem seitens der SPD eine Zustimmung letztendlich zu unserem Antrag signalisiert worden und somit eine Entscheidung in Sicht ist. Wir hoffen, dass dem nicht wieder die Grüne Fraktion aus nunmehr rein formalen Gründen im Wege stehen will.

 

(Stadtrat Wolfgang Lachenauer im Stadtblatt)