17. Juni 2020 | Archiv

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Ankunfts­zentrum

Wir haben unsere Position von Anfang an klar gemacht und behalten sie auch jetzt bei:

Die unabhängige Wähler­initiative „Die Heidel­berger“ hält keinen der vorge­schla­genen Standorte für ideal. Wir finden es enttäu­schend, dass das Land nicht auch außerhalb von Heidelberg gesucht hat.

Es gibt in Baden-Württemberg bereits versie­gelte Flächen bzw. vorhandene Gebäude, die genutzt werden könnten, ohne Flächen zu versiegeln, und weniger isoliert liegen.

Unter den gegebenen Umständen sprechen sich „Die Heidel­berger“ jedochfür den Standort Wolfs­gärten aus, da die Fläche dort für die verein­barte Anzahl von Personen ausrei­chend ist und nicht ohne Grund die doppelte Fläche geopfert werden müsste, da ohnehin kaum Ausgleichs­flächen vorhanden sind.

Gleich­zeitig garan­tiert die begrenzte Fläche, dass tatsächlich nur eine Einrichtung für die verein­barte Anzahl von Personen errichtet wird. Das Land hat bereits bekundet, dass es an einer größeren Fläche für eine größere Perso­nenzahl inter­es­siert wäre.

Wir sind jedoch der Meinung, dass eine größere Perso­nenzahl die Stadt­ge­sell­schaft und die bisher hervor­ragend funktio­nie­rende Willkom­mens­kultur überfordern würde.

Den Anträgen, mittels derer die Fläche und Perso­nenzahl für ein Ankunfts­zentrum an anderer Stelle begrenzt werden soll, können wir nicht unter­stützen, da unser Vertrauen in die Landes­re­gierung, dass sie sich an eine Begrenzung auch hält, hat sehr gelitten – hat sie sich beim Thema Ankunfts­zentrum bisher doch wenig an Verein­ba­rungen gehalten hat.