14. Juli 2020 | Archiv

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Bedarf eines Gymna­siums auf PHV prüfen

Da in der RNZ die Intension unseres Prüfauf­trages zunächst falsch darge­stellt wurde, hier noch einmal unser Ansinnen:

Im Übersichtsplan des neuesten Schul­ent­wick­lungs­planes ist zu sehen, dass der einwoh­ner­starke Südwesten von Heidelberg schlecht ausge­stattet ist, was die Gymnasien betrifft. In Kirchheim beispiels­weise oder Rohrbach befindet sich kein Gymnasium. Kinder aus Kirchheim haben es schon jetzt schwerer, einen Platz in einem Gymnasium zu bekommen, wie mir Eltern berichtet haben. Die Schulen berufen sich darauf, dass Kirchheim nicht in ihrem primären Einzugs­gebiet liegt.

Aktuell besteht in Heidelberg kein Bedarf für ein weiteres Gymnasium. Dies wurde überprüft, da in der Bahnstadt ein Baufeld dafür vorge­sehen wurde.

Wir haben jedoch darum gebeten, dass vom Regie­rungs­prä­sidium geprüft werden soll, ob ein Gymnasium auf PHV sinnvoll wäre. Denn schließlich sollen dort weitere 10.000 neue Bewohner einziehen und somit steigt der Bedarf im Vergleich zum aktuellen Stand erheblich. Ein Gymnasium auf PHV muss zudem allein schon durch die Nähe zu den Nachbar­kom­munen im überre­gio­nalen Kontext gesehen werden. Sollte sich ein Bedarf abzeichnen, wäre es sinnvoll, bei den weiteren Planungen von PHV ein Gymnasium vorzu­sehen – was zudem ein nicht zu unter­schät­zender Stand­ort­faktor für PHV sein könnte.