10. Februar 2020 | Archiv

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Bestuhlung Stadt­halle

Wir haben uns beim „Probe­sitzen“ in der Stadt­halle einen Eindruck von der künftigen Bestuhlung verschafft. Dabei haben wir festge­stellt, dass die 90 cm Tiefe der Hubpodien nicht all zu üppig sind – aber diese Entscheidung hat die Mehrheit des Gemein­de­rates nun einmal getroffen. Wir haben ebenfalls festge­stellt, dass die Stühle unter­schiedlich bequem sind und unter­schiedlich gute Eigen­schaften für die Akustik haben. Da die ausge­stellten Varianten nicht die finale Lösung darstellen sollten, sind wir sicher, dass eine bequeme und akustisch optimierte Bestuhlung gefunden werden kann. Bei einem Punkt war die „losen“ Bestuhlung deutlich im Vorteil: bei der Beinfreiheit – und diese ist auch ein Faktor für bequemes Sitzen über längere Zeit hinweg.

Wichtig war das Probe­sitzen vor allem aber auch, um einen Eindruck zu bekommen, wie die verschie­denen Varianten der Bestuhlung im Raum wirken. Und dabei mussten wir eindeutig feststellen, dass die volumi­nösen, gepols­terten Stühle, wie sie für die automa­ti­sierte Bestuhlung vorge­sehen sind, in der Jugend­stil­ar­chi­tektur der Stadt­halle deutlich wie ein Fremd­körper wirken – erst recht, wenn man sich mehrere Hundert davon in Reihung vorstellt. Und auch aufgrund der erheb­lichen Mehrkosten für eine automa­ti­sierte Bestuhlung sprechen wir uns für eine lose Bestuhlung mit filigranen Stühlen aus, die sich wie die bisherige Bestuhlung gut in das Ambiente der Stadt­halle einpassen.