17. September 2021 | Archiv

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“Die Heidel­berger” zur Barrie­re­freiheit und verkehrs­be­ru­higten Bereichen

Nachdem die Verwaltung am 17.9. beginnen will, mit der Bevöl­kerung zusammen bestimmte Straßen genau „unter die Lupe“ zu nehmen, um festzu­stellen, wo Verkehrs­be­ru­higung sinnvoll sein könnte, fordern wir Herrn Oberbür­ger­meister Prof. Dr. Würzner und das Amt für Verkehrs­ma­nagement auf, bei dieser und auch den vorge­se­henen kommenden derar­tigen Terminen diese „Lupe“ auch darauf zu richten, wo Barrie­re­freiheit besteht und wo Verbes­serung nötig ist.

Dieselben haben uns tatsächlich in einer fast dreist zu nennenden Art und Weise aufge­fordert, unseren TOP-Antrag, der das Thema Barrie­re­freiheit im öffent­lichen Raum in Heidelberg und ein Konzept zu deren Verbes­serung zum Inhalt hat, zurück­zu­nehmen mit der Begründung, man tue ja im Rahmen von Straßen-Instand­haltung genug und außerdem sei für so etwas weder Geld noch Personal vorhanden. Ein Blick auf den neuen Haushalt zeigt aber, dass für andere Maßnahmen, die z.T. noch gar nicht konkret geplant sind, vorsorglich Mittel bereit­ge­stellt werden, insbe­sondere für den Radverkehr. Wir meinen: Es gibt ein gesetz­liches Recht auf Barrie­re­freiheit! Eine einzige Verkehrsart derart in den Vorder­grund zu rücken mit dem Ergebnis, dass für Barrie­re­freiheit keine Mittel zur Verfügung stehen, empfinden wir als äußerst ungerecht.