28. März 2025 | Aktuelles

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Ein Nachmittag in der Abfall-Entsor­gungs-Anlage (AEA) in Wieblingen

Sage und schreibe zweieinhalb Stunden haben uns Frau Silvia  Hafner und Herr Ullrich Ringer von der Abfall­wirt­schaft in Heidelberg über das Gelände der AEA in Wieblingen geführt. Beein­dru­ckende Gebäude wie Umlade­halle, Rotte­halle und die Halle für die Kurpfälzer Erden, bilden die Grundlage für die Sammlung und Verwertung des kompletten Mülls hier bei uns in Heidelberg. 114 Kilo Müll produ­ziert jeder Einwohner in Heidelberg. Das ist eine beacht­liche Zahl, die jedoch trotz Mülltrennung, Aufklä­rungs­kam­pagnen, Workshops u.v.m. weiter steigt. Und gerade das ist die Heraus­for­derung bei der Weiter­ver­ar­beitung und Verwertung des Heidel­berger  Mülls. Während bis zum Jahr 2013 unsere Müllmänner den Müll selbst nach Mannheim zur weiteren Verar­beitung und Entsorgung fahren mussten, ist es jetzt in der 16 m  hohen Umlade­halle möglich, mit Kränen und entspre­chenden Auslegern den Müll vernünftig zu sortieren und bereit­zu­stellen, damit die Verwerter diesen abholen können. Inter­essant war auch, dass aus unserem Biomüll über verschiedene Gär- und Rotte­pro­zesse am Ende Kompost- Garten- und Pflan­zerde entsteht. Diese kann zu günstigen Preisen in den Recycling­höfen abgeholt werden.