Die politische Mehrheit will Parkplätze drastisch reduzieren und beschließt gleichzeitig, die Gebühren für das Anwohnerparken zu erhöhen. Es wird suggeriert, dass mit einem Anwohnerparkausweis ein Parkplatz gesichert wäre. Aber bereits jetzt werden wesentlich mehr Parkausweise ausgegeben als Plätze zur Verfügung stehen.
Die eigentlichen Ziele werden verfehlt: Es wird kein einziges Auto weniger auf der Straße stehen und niemand auf den ÖPNV umsteigen. Wieder mal reine Ideologie!
Wer wirklich etwas ändern will, muss den ÖPNV so attraktiv machen, dass er eine echte Alternative zum Auto darstellt. Und wenn weniger Autos im öffentlichen Raum parken sollen, müssen Alternativen geschaffen werden, wie z.B. Quartiersgaragen.