In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses konnte schon vieles geklärt und auf den Weg gebracht werden. Dennoch bedanken wir uns bei der SPD für den zusätzlich gestellten Antrag, denn dieser bringt v.a. Klarheit: Sodass die Grünen nicht mehr mit der Begründung „Missverständnisse“ ihren Schlingerkurs rechtfertigen können.
Wir selbst haben eine Awareness-Kampagne und auch Konfliktlotsen/innen gefordert. Also sollten wir den Worten auch Taten folgen lassen, die Gelder dafür freigeben und nicht weiter herumlamentieren.
Wir sind uns alle darin einig, dass das Angebot für Jugendliche nicht ausreichend ist und langfristig gesichert werden muss. Hierzu sind wir auch selbst bereits tätig geworden, auch nicht-städtische Liegenschaften müssen geprüft werden. Aber wir sind hier guter Dinge, es stehen bereits interessante Räumlichkeiten im Raum.
Die Einbindung des Youth Think Tank begrüßen wir absolut. Aber auch uns ist dabei wichtig, dass Doppelstrukturen oder gar eine Konkurrenz zum Jugendgemeinderat in jedem Fall vermieden werden, insbesondere da der Jugendgemeinderat ein demokratisch gewähltes Gremium ist und als einzige Jugendorganisation ganz gezielt einen Querschnitt der Heidelberger Jugendlichen darstellt.
Wir möchten abschließend klarstellen, dass der Antrag der SPD dem Beschluss des Jugendgemeinderates nicht entgegensteht oder ihn gar aushebelt. Wir haben uns mit Mitgliedern des Jugendgemeinderates ausgetauscht. Sie begrüßen den Antrag der SPD und insbesondere, dass klargestellt wird, dass keine Konkurrenz zwischen Jugendgemeinderat und Youth Think Tank entstehen soll.
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