15. November 2022 | Archiv

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Parkraum­be­wirt­schaftung – So können wir Einfluss nehmen!

In einem zweistu­figen Prozess inkl. Bürger­be­tei­ligung sollen die bestehenden Parkre­ge­lungen verein­heit­licht und Kriterien festgelegt werden, anhand derer geprüft wird, ob eine Ausweitung der Parkraum­be­wirt­schaftung auf weitere Stadt­teile möglich bzw. sinnvoll ist. Aktuell gibt es ein Konzept für Bewoh­ner­parken nur in der Altstadt, Bergheim (teilweise), Weststadt, Neuenheim, Rohrbach (teilweise, nur Ortskern) und Handschuh­sheim. In der Bahnstadt ist u.a. seit 2014 im öffent­lichen Verkehrsraum kein Dauer­parken bzw. Langzeit­parken mehr zulässig. Ziel ist auch die Sicherheit im Straßenraum gerade für Kinder zu verbessern.

Für die Fraktion Die Heidel­berger ist bei der Erarbeitung des Konzeptes besonders wichtig, dass die unter­schied­liche Ausgangslage der einzelnen Stadt­teile berück­sichtigt wird. In der Arbeits­gruppe können wir aktiv Einfluss nehmen und werden unser Augenmerk darauf legen, dass neben den recht­lichen Grund­lagen die unter­schied­lichen Gegeben­heiten in den ganz verschie­denen Stadt­teilen künftig Berück­sich­tigung finden. Parkraum­be­wirt­schaftung bedeutet nicht automa­tisch, dass Parken im öffent­lichen Raum überall kosten­pflichtig wird. Das ist nicht unser Ansatz! Anwoh­ner­park­zonen sind jedoch weiterhin notwendig, denn gerade in den alt gewach­senen Stadt­teilen ist der Parkdruck groß und es stehen eben nicht genügend private Stell­flächen zur Verfügung. Darüber hinaus benötigen wir stadtweit Parkzonen für das Handwerk, Pflege­berufe u.a. Dafür werden wir uns einsetzen!