7. Februar 2022 | Archiv

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Unabhängige Wähler­initiative Die Heidel­berger unter­stützt Eckart Würzner bei der OB-Wahl 2022

Nach inten­siven Diskus­si­ons­runden Ende letzten Jahres wurde nun der offizielle Beschluss gefasst: Am Montag, den 31.01.2022, hat der Vorstand der unabhän­gigen Wähler­initiative Die Heidel­berger einstimmig beschlossen, Prof. Dr. Eckart Würzner bei der OB-Wahl in diesem Jahr zu unter­stützten.

Die Heidel­berger haben Würzner bereits 2014 und 2006 erfolg­reich im Wahlkampf unter­stützt. Die Unter­stützung für eine poten­zielle dritte Amtszeit wurde sehr ausführlich und auch durchaus kritisch disku­tiert, denn in den letzten Jahren hat sich viel getan in der Heidel­berger Kommu­nal­po­litik. Sicherlich gab es auch einige Entschei­dungen, die Die Heidel­berger sich anders gewünscht hätten.

„Im Großen und Ganzen sind wir mit der Arbeit von Eckart Würzner sehr zufrieden“, betont Matthias Fehser, Stadtrat und 1. Vorsit­zender der Wähler­initiatve. „Und er liegt sehr nahe an der Politik der unserer Wähler­initiative: Er ist ebenfalls partei­un­ab­hängig und entscheidet sachbe­zogen und nicht von Ideologie getrieben.“

Stadt­rätin Larissa Winter-Horn fügt hinzu: „Wir unter­stützen die Wirtschafts­po­litik unseres Oberbür­ger­meisters, durch die die Gewer­be­steu­er­ein­nahmen im Vergleich zu 2006 fast verdrei­facht werden konnten. Dadurch sind nicht nur Arbeits­plätze und Wertschöpfung in Heidelberg entstanden. Nur durch diese Einnahmen ist die Stadt in der Lage, Leistungen in den Bereichen Soziales, Familie, Kultur und Sport auf einem außer­or­dentlich hohen Niveau zu erbringen und Projekte zu stemmen, die sonst niemals möglich gewesen wären. Mit der wirtschafts­feind­lichen Politik, die die grün-linke Mehrheit des Gemein­de­rates aktuell betreibt, wird dieses Niveau künftig nicht mehr zu halten sein.“

Die dritte Stadt­rätin im Bunde, Marliese Heldner, ergänzt: „Wirtschafts­po­litik muss der Umwelt­po­litik nicht entge­gen­stehen: So sehen das “Die Heidel­berger” wie auch Eckart Würzner. Hier muss man dem Oberbür­ger­meister auch mal zugestehen, dass Heidelberg sich in Sachen Ökologie auf höchstem Niveau bewegt und nicht nur deutsch­landweit für Aufsehen sorgt. Dort wären wir nicht, würde Eckart Würzner dies nicht seit über 16 Jahren so engagiert voran­treiben. Auch wir wollen und müssen Klima­schutz betreiben, aber frei von Ideologie und partei­po­li­ti­schen Zwängen, und vor allem dort, wo es auch einen spürbaren Effekt hat.“

„Wir wollen Angebote schaffen und nicht Verbote, der Verkehr in Heidelberg soll nicht wehtun, sondern fließen – zum Wohle aller Verkehrs­teil­nehmer“, postu­liert Alt-Stadtrat Wolfgang Lachenauer. „Das ist unser Ansatz, um die Mobili­täts­wende zu schaffen. Dafür werden wir uns weiter einsetzen.“

„Nichts­des­to­trotz werden wir den Oberbür­ger­meister in diesem Jahr und in den kommenden Jahren auch kritisch begleiten“, schließt Vorstands­mit­glied Jörn Fuchs ab. „Die faktische Unter­stützung des Ehren­amtes bleibt uns äußerst wichtig und nicht alle Ideen, die in der Bundes- und Landes­po­litik herum­geistern, sind auch für Heidelberg das Richtige!“