Auch die unabhängige Wählerinitiative Die Heidelberger ist verwundert über den Schlingerkurs der Grünen zum Thema Neubau des Ankunftszentrums auf den Wolfsgärten.
Die Gründe, die die Grünen aufführen, sind keinesfalls neu. Und man kann den Spieß auch genauso gut umdrehen: Die Größe des Ankunftszentrums muss sich ganz einfach nach der Größe des Grundstücks richten. Bauen kann das Land Baden-Württemberg dann eben nur so, dass sowohl die Hygienevorgaben eingehalten werden, als auch die nötigen Freizeitanlagen realisierbar sind. Wenn die angebotene Fläche in Heidelberg für die vom Land gewünschte Personenzahl nicht ausreichend ist, muss das Land zusätzlich an anderer Stelle suchen und zwar außerhalb von Heidelberg! In Heidelberg sind die Flächen ohnehin schon rar – für Wohnraum, Gewerbe und auch Landwirtschaft.
Die „Grünen Umfaller“ sollten dann aber bitte so ehrlich sein und uns den Bürgerentscheid – und damit Zeit und Geld – ersparen, indem sie den TOP Verlagerung des Ankunftszentrums erneut beantragen. Wenn die Wolfsgärten jedoch abgelehnt werden, bedeutet das nicht, dass das Ankunftszentrum in PHV bleibt. Dann wird eine weitere Suche nötig.