3. September 2020 | Archiv

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Erwei­terte Außen­be­wirt­schaftung weiterhin ermög­lichen!

Die im Rahmen der Heidel­berger Wirtschafts­of­fensive ermög­lichte temporär erwei­terte Außen­be­wirt­schaftung wird sehr gut angenommen und hat vielen Restau­rants und Bars in Heidelberg in Corona­zeiten das Überleben gesichert.

Ein positiver Neben­effekt war zudem der Rückgang der Lärmbe­läs­tigung durch die soziale Kontrolle, die mit der erwei­terten Außen­be­wirt­schaftung einherging.

Nachdem nun die sommer­liche Wärme am Abend zurückgeht, wachsen die Sorgen der Gastwirte. Nach Überzeugung des Branchen­ver­bandes Dehoga sind die Gastro­no­mie­un­ter­nehmen auf eine Verlän­gerung der Außen­saison angewiesen. Dafür sollte auch der Einsatz der verbo­tenen Heizstrahler erlaubt werden – wofür sich auch der Bundes­verband der deutschen Gastro­nomen stark macht. In Heidelberg, wo man oft bis tief in den Herbst noch herrliche goldene Tage erlebt, könnte so eine längere Außen­be­wirt­schaftung ermög­licht werden.

Da es nach wie vor für viele Unter­nehmen der Gastro­nomie ums Überleben geht, bitten wir im Namen der Heidel­berger Gastro­nomen die Stadt­ver­waltung inständig darum, die temporär erwei­terte Außen­be­wirt­schaftung weiterhin zu ermög­lichen und dabei auch den Einsatz von Heizstrahlern als Ausnahme zu erlauben, wie es aktuell auch in anderen Städten disku­tiert wird. Trotz der umwelt­po­li­ti­schen Bedenken sollte ein verant­wor­tungs­voller Einsatz in diesem Ausnah­mejahr 2020 möglich sein.

Sicherlich werden auch die Gastro­nomen einen Teil dazu beitragen, es den Gästen mit Windschutz, Decken u.Ä. so warm und gemütlich wie möglich zu machen, um sie an ihre Lokalität zu binden.

Da in diesem Jahr so viele Flugreisen und Dienst­fahrten gespart wurden, sollte unterm Strich die Schad­stoff­bilanz auch mit Heizstrahlern sehr gut bleiben. Die Bilanz der Gastwirte wird es dieses Jahr nicht mehr!