25. November 2022 | Archiv

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Positive Unfall­sta­tistik beim Radverkehr in Heidelberg

Eine überaus positive Bilanz präsen­tierte Rüdiger Fink, Erster Polizei­haupt­kom­missar des Polizei­prä­si­diums Mannheim, im Ausschuss für Klima­schutz, Umwelt und Mobilität am 29. Juni 2022: Im Jahr 2021 gab es im Heidel­berger Stadt­gebiet keine Verkehrs­un­fälle mit Todes­folge. Auch die Gesamt­un­fall­zahlen sind deutlich gesunken: So hat die Polizei 4.685 Unfälle für 2021 verzeichnet, 2019 waren es noch rund 1.000 mehr (5.744). Ebenfalls positiv fiel die Statistik im Hinblick auf die Unfall­zahlen im Radverkehr (inklusive E‑Pedelecs) aus: Trotz gestie­genem Radver­kehrs­auf­kommen sind die Unfall­zahlen in den Jahren 2020 und 2021 deutlich gesunken (2019: 435, 2020: 391, 2021: 310).

„Diese Bilanz ist überaus erfreulich und zeigt, dass unsere Arbeit zur Behebung von Unfall­häu­fungs­stellen und zur Verbes­serung der Verkehrs­si­cherheit insgesamt im Stadt­gebiet Früchte tragen“, sagt Bürger­meister Raoul Schmidt-Lamontain als zustän­diger Dezernent. In den vergan­genen Jahren hat das Amt für Verkehrs­ma­nagement, das künftig Amt für Mobilität heißt, zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, um die Anzahl an Unfällen und die Unfall­häu­fungs­stellen zu reduzieren. Dazu zählen unter anderem die Umsetzung von Fußgän­ger­über­wegen, Anbringung von Pikto­grammen, Neuordnung von Parkflächen, Erwei­terung von Sperr­flächen und Optimierung von Sicht­be­zie­hungen.