Eine überaus positive Bilanz präsentierte Rüdiger Fink, Erster Polizeihauptkommissar des Polizeipräsidiums Mannheim, im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität am 29. Juni 2022: Im Jahr 2021 gab es im Heidelberger Stadtgebiet keine Verkehrsunfälle mit Todesfolge. Auch die Gesamtunfallzahlen sind deutlich gesunken: So hat die Polizei 4.685 Unfälle für 2021 verzeichnet, 2019 waren es noch rund 1.000 mehr (5.744). Ebenfalls positiv fiel die Statistik im Hinblick auf die Unfallzahlen im Radverkehr (inklusive E‑Pedelecs) aus: Trotz gestiegenem Radverkehrsaufkommen sind die Unfallzahlen in den Jahren 2020 und 2021 deutlich gesunken (2019: 435, 2020: 391, 2021: 310).
„Diese Bilanz ist überaus erfreulich und zeigt, dass unsere Arbeit zur Behebung von Unfallhäufungsstellen und zur Verbesserung der Verkehrssicherheit insgesamt im Stadtgebiet Früchte tragen“, sagt Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain als zuständiger Dezernent. In den vergangenen Jahren hat das Amt für Verkehrsmanagement, das künftig Amt für Mobilität heißt, zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, um die Anzahl an Unfällen und die Unfallhäufungsstellen zu reduzieren. Dazu zählen unter anderem die Umsetzung von Fußgängerüberwegen, Anbringung von Piktogrammen, Neuordnung von Parkflächen, Erweiterung von Sperrflächen und Optimierung von Sichtbeziehungen.