23. November 2020 | Archiv

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Presse­er­klärung zum Thema Luftrei­ni­gungs­geräte in Klassen­räumen

Den Präsenz­un­ter­richt an Schulen in der Corona-Krise gewähr­leisten zu können und gleich­zeitig ein Infek­ti­ons­risiko zu minimieren hat für uns eine hohe Priorität. Es geht dabei um die Gesundheit der Schüler, Lehrkräfte und Betreu­ungs­per­sonen sowie der jewei­ligen Familien. Aber auch die Bedeutung für unsere Wirtschaft ist nicht zu vernach­läs­sigen: Denn wenn der Präsenz­un­ter­richt und damit gleich­zeitig die Betreuung der Kinder nicht mehr gewähr­leistet werden kann, ist auch das Wirtschafts­system gelähmt, wie der Lockdown im Frühjahr deutlich gezeigt hat.

Deshalb steht die natür­liche Luftzufuhr in Klassen­räumen an oberster Stelle. Aber damit die Schüler im Winter nicht permanent vor einem offenen Fenster sitzen müssen oder dergleichen, bietet es sich an, auf technische Hilfs­mittel zurück­zu­greifen: CO2-Sensoren dienen dabei zur Orien­tierung, wann ein Lüften notwendig ist. Und sollten unter diesen Umständen in den Klassen­räumen keine vertret­baren Raumtem­pe­ra­turen mehr möglich sein, sollte der Einsatz von Luftrei­nigern erwogen werden, so dass ein Stoßlüften in der Pause ausreichen sollte.

Wir befinden uns in einer absoluten Ausnah­me­si­tuation, bei der eben auch bei der Ausstattung von Schulen und anderen Räumlich­keiten Ausnahmen ggf. sinnvoll sind.