Nachdem sich die Gewerbetreibenden in der Kleingemünder Straße noch einmal zu Wort gemeldet haben, haben wir gemeinsam mit der CDU beantragt, eine kostengünstigere Lösung als die vom Bezirksbeirat Ziegelhausen favorisierte Schrankenlösung zur Lösung der Verkehrskonflikte zu erarbeiten. Und dass im Rahmen des Brückenneubaus der Ziegelhäuser Brücke eine Gesamtkonzeption zur Auffahrt auf die Brücke aus Westen zur Entlastung der Kleingemünder Straße erstellen werden soll.
Die Einzelhändler sind derzeit durch die Corona-Pandemie hart getroffen. Durch den Einsatz einer Schranke, auch nur als Provisorium, würden den Einzelhändlern noch weitere Einschränkungen auferlegt. Unter diesem Aspekt sollten auch unbedingt die Kurzzeitparkplätze erhalten bleiben.
Grundsätzlich bedarf es in der Kleingemünder Straße einer baulichen Neustrukturierung, die auch optisch zeigt, dass es sich um einen verkehrsberuhigten Bereich handelt.
Es gibt durchaus kostengünstigere Lösungen als eine Schranke. Hier könnte zur Verkehrsberuhigung eine bauliche Umgestaltung des Einfahrtbereichs oder die Anbringung von Berliner Kissen zum Einsatz kommen.