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Gastro trifft Landwirt­schaft

Wie gut wäre es, wenn Gastro­nomen aus Heidelberg, ihre frischen Lebens­mittel wie Obst, Gemüse und Fleisch aus der Region beziehen würden? Das war die grund­le­gende Frage, die uns dazu ermutigte, diesen Abend zu veran­stalten. So trafen sich am Mittwoch­abend, Gastro­nomen und Landwirte aus Heidelberg, um gemeinsam zu überlegen, wie eine Zusam­men­arbeit möglich wäre. Das Thema scheint zu inter­es­sieren. Vertreter von „Ackerpost“ und „Genial regional“ waren ebenso unsere Gäste wie Frau Lache­nicht, Leiterin des Umwelt­amtes Heidelberg. Das Treffen war überfällig. Nach der Begrüßung entwi­ckelte sich eine rege Ideen­findung für alle Betei­ligten. Es wurde disku­tiert, Notwen­diges aufge­zählt und wir erfuhren einiges, was den Alltag eines Landwirtes/Gastronomen ausmacht. Einstim­migkeit herrschte darin: „Wir wollen es angehen!” Die große Heraus­for­derung ist die Logistik. Wie kommen die Lebens­mittel zum Gastro­nomen? Kaum jemand hat genug Kapazität, um selbst die Ware abzuholen oder zu liefern. Ideen wie ein gemein­sames Kühlhaus als Anlauf­stelle und einen Fahrdienst wurden angeregt. Vor allem aber stand der Wunsch im Raum, eine Plattform zu schaffen, auf die sowohl Gastro­nomen als auch Landwirte Zugriff haben und sie täglich mit Angebot und Nachfrage füttern. Damit entsteht ein Netzwerk, welches täglich genutzt wird und unsere regio­nalen Lebens­mittel als erste Wahl in den Vorder­grund stellt. Regio­na­lität – jetzt!